Die Vorentscheidung über die Champions-Ship Group in der Super League ist gefallen

Der Schweizer Fußball ist auch in diesem Jahr „on fire“. Quelle: Pixabay.com

Wenn es draußen wärmer wird, dann steigen auch in den Fußballstadien Europas die Temperaturen. Schließlich rückt dann die Entscheidung in den Ligen immer näher. Wenn sich die Spitze der Tabelle verfestigt hat, geht es oft darum, den Sprung in die europäischen Ligen zu schaffen, um in der nächsten Saison auch international auftreten zu können.

Der sportliche Erfolg bestimmt auch den finanziellen Erfolg

Das bedeutet in Folge nicht nur mehr Öffentlichkeit, sondern auch mehr Sponsorengelder. Diese stützen den Fußball in der Schweiz genauso wie auch in anderen Ländern. Die mittlerweile wichtigste Branche kommt aus dem Bereich Casinos und Sportwetten. Für die Schweiz gelten hier allerdings besondere Regeln.

Online Casinos unterliegen in der Schweiz strengen Kriterien. Dieser Markt ist für ausländische Anbieter gesperrt, dafür sorgen Netzsperren, zu denen die Schweizer Provider gesetzlich verpflichtet werden. Allerdings finden die Spieler im Land auch eine legale Alternative vor.

Die Schweizer Spielbanken können beim Bundesrat um eine Erweiterung ihrer Konzession ansuchen und nach Bewilligung durch die Eidgenössische Spielbankenkommission Casinospiele wie Roulette oder Poker auch online anbieten. Die Online Casinos der Schweiz sind also ausschließlich auf Tochterunternehmen der stationären Spielbanken beschränkt. Diese Regelung sorgt für einen geschützten Markt, der gleichzeitig die Gewinne der Betreiber sichert.

Der BSC Young Boys ist Partner von Swiss Casinos

Diese erfüllen darüber hinaus auch noch einige wichtige Funktionen. Ein großer Teil der Gewinne dient nämlich dem Gemeinwohl. Die Abgaben fließen zum überwiegenden Teil in die Alters- und Hinterlassenenversicherung / Invalidenversicherung und leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Sozialsystem der Schweiz.

Doch davon abgesehen sind die Schweizer Spielbanken auch höchst aktiv, wenn es darum geht, den Sport im Land zu sponsern. So unterstützt Swiss Casinos seit der Saison 2023/24 den Schweizer Top-Klub BSC Young Boys als Premium Partner. Der Vertrag läuft über eine Dauer von drei Jahren und hilft, die finanzielle Basis des Fußballklubs zu sichern. Damit haben sich die Fußballer die Unterstützung der größten Casinogruppe der Schweiz gesichert. Diese betreibt nicht nur fünf Spielstätten, sondern auch einen Online-Ableger.

Die Jugendarbeit legt die Basis für den Erfolg von morgen

Mit den BSC Young Boys hat sich der Betreiber einen Schweizer Top-Klub als Partner ausgesucht. In der Statistik jener Schweizer Klubs, die bisher am häufigsten Schweizer Meister geworden sind, sind die BSC Young Boys auf Platz drei. Dieser Erfolg ist auch auf eine umfangreiche Jugendarbeit zurückzuführen.

Diese wird nicht nur in den Top-Klubs, sondern auch im Breitensport immer professioneller. Motivierte und gut ausgebildete Trainer, aktive Scouts auf der Suche nach Talenten und eine entsprechende technische Unterstützung legen die Basis für die Stars von morgen.

Doch jetzt blicken die Schweizer Fußballfans gespannt auf das Finale der laufenden Saison. Dort trennt sich demnächst die Spreu vom Weizen. Der sogenannte schottische Modus sorgt dafür, dass sich die erste von insgesamt zwei Phasen der Super League dem Ende zuneigt. Dann entscheidet sich, wer von den Schweizer Teams den Sprung in die Champions Group schafft und wer nicht.

Erstes Ziel Champions-Group

Die glücklichen Teams haben anschließend die Chance, nicht nur um den Titel des Schweizer Meisters zu spielen, sondern auch um die Plätze in den europäischen Ligen, wie der UEFA-Champions League.

Vergangenes Jahr feierte diese Umstellung ihre Premiere, dieses Jahr muss sie ihre Erfolgstauglichkeit unter Beweis stellen. Schließlich haben sich die Verantwortlichen davon eine Attraktivierung der Liga versprochen. Der Modus soll die Spiele noch spannender gestalten.

Nach dem Ende der ersten 33 Begegnungen teilt sich die Liga in zwei Gruppen. Die Plätze 1 bis 6 kämpfen in der Champions-Group und Titel und Europa-Qualifikation, die Teams auf den Plätzen 7 bis 12 müssen in die Relegation. Dann tritt jede Mannschaft gegen jeden Gegner an. Am Ende der insgesamt 38 Spieltage stehen die Gewinner und Verlierer endgültig fest.

Steht der FC Basel vor seinem 21. Titel?

Kurz vor Ende sind die Würfel in der Schweizer Super League bereits gefallen. Neben dem FC Basel, Servette Genf, FC Luzern, BSC Young Boys, FC Lugano hat es auch noch der FC Zürich in die Champions-Group geschafft, diese sechs Teams werden in den nächsten Wochen um die Entscheidung kämpfen.

Doch das ist nicht für alle Teilnehmer ein realistisches Szenario, schließlich hat sich der FC Basel an der Spitze bereits abgesetzt. Die Mannschaften nehmen schließlich ihre Punkte aus der Vorrunde mit. Da müsste der Tabellenführer schon mindestens sechs Punkte aus sechs Spielen verlieren, um doch noch von einem der Verfolger abgefangen zu werden. Der Abstand des sechstplatzierten FC Zürich beträgt gar schon elf Punkte.

Der FC Basel dürfte also aus heutiger Sicht eine triumphale Rückkehr an die Spitze des Schweizer Fußballs feiern. Mitverantwortlich dafür ist ein Spieler, der seit seiner Rückkehr Fans und Medien gleichermaßen begeistert.

Der Star kehrte triumphal zurück

Xherdan Shaqiri entstammt der Jugendarbeit des FC Basel und könnte mit seinen herausragenden Leistungen in dieser Saison für den ersten Schweizer Meistertitel nach acht Jahren Pause sorgen. Er führt aktuell die Torjägerliste der Schweiz mit 13 Treffern und 14 Assists an und zeigt, dass man auch im Alter von 33 Jahren noch die Konkurrenz hinter sich lassen kann. Gut möglich, dass das Muskelpaket am Ende der Saison mit beiden Titeln nach Hause gehen kann. Das würde seine Rückkehr in die Schweiz zu seinem Jugendklub endgültig krönen.

Wie schon oft zuvor in der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft erweist sich Shaqiri als der richtige Mann in entscheidenden Momenten, das lässt die Basler Fans auf den Titel hoffen. Beurteilt man seine Treffen in dieser Saison nach dem jeweiligen Spielverlauf, dann hat er seinem Klub im Alleingang zu 18 zusätzlichen Punkten verholfen. Anders formuliert, wäre der FC Basel ohne ihn genauso „stark“ wie in der letzten Saison, nämlich auf Platz acht der Tabelle und damit in der Relegationsgruppe.

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