Die Fußball Weltmeisterschaft wird ein riesiges TV-Event


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Im Sommer 2026 regiert wieder König Fußball. Quelle: Pixabay.com

Wenn am 11. Juni im Aztekenstadion von Mexiko City der Anpfiff zum Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 ertönt, beginnt das größte Turnier der Geschichte. Woanders als auch auf dem amerikanischen Kontinent könnte dieses stattfinden, immerhin ist hauptsächlich die USA als Hauptausrichter bekannt für ihr Motto: Höher, schneller und weiter.

3 Staaten, 104 Spiele

Das Turnier findet, mit den USA, Mexiko und Kanada, nicht nur in drei Staaten statt, sondern verzeichnet erstmals auch 48 Teilnehmerländer. Die Fans können sich auf mehr als 100 Spiele freuen, die in aller Welt übertragen werden. Die Mannschaften treten in zwölf Vierergruppen in insgesamt 104 Begegnungen gegeneinander an, um die nächsten Fußball-Weltmeister zu ermitteln.

Der wird im Finale, am 19. Juli im New Yorker MetLife Stadium, gekürt. Dann steht fest, wer den Titelverteidiger aus Argentinien beerben wird. Wie es sich für große Sportevents in den USA gehört, werden die Fans erstmals auch eine Halbzeitshow erleben, die man vom Super Bowl kennt.

Zuvor finden in den 16 Austragungsorten in den drei austragenden Ländern die Spiele statt. Elf davon finden sich in den USA, drei in Mexiko und zwei in Kanada. Die Luftdistanz zwischen Vancouver und Mexico City beträgt fast 4.000 Kilometer. Allein diese Zahl zeigt bereits ein Turnier der Superlative auf.

Die Qualifikation läuft für die Schweiz nach Plan

Doch bevor es so weit ist, müssen sich die Teams erst für das Turnier im Zuge der laufenden Qualifikation durchsetzen. Diese verläuft für die Schweiz in der Gruppe B bisher nach Plan. Als Tabellenführer könnte sich die Nati schon vorzeitig für die Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren und sich danach frühzeitig auf die Vorbereitung und das Training konzentrieren.

Ähnlich erfolgreich ist bisher der Nachbar aus Österreich unterwegs, der die Gruppe H nach fünf Siegen aus sechs Spielen ebenfalls anführt. Doch ausgerechnet Ex-Weltmeister Deutschland zeigt Schwächen. Der große Nachbar ist zwar vorerst ebenfalls Tabellenführer, dies jedoch nur aufgrund der besseren Tordifferenz. Die direkten Gegner aus Nordirland und der Slowakei sind der Mannschaft von Julian Nagelsmann dicht auf den Fersen und könnten noch für eine Sensation sorgen.

Die Buchmacher geben nur Außenseiterchancen

Nichtsdestoweniger gilt Deutschland bei den Buchmachern weiterhin zum erweiterten Favoritenkreis und liegt derzeit auf Platz sieben der Favoritenliste, hinter dem Favoriten Spanien. Die Schweiz liegt auf Platz 21, Österreich auf Platz 26. Die Glücksspielbranche fiebert dem Event schon jetzt entgegen, schließlich gelten Fußball-Großveranstaltungen als der wichtigste Umsatzbringer der Branche.

Gratis Casino Spiele von Casino.org dienen dabei als wichtiger Bonus, um Kunden im deutschsprachigen Raum für das Angebot der Betreiber zu begeistern. Im Zusammenspiel von Sportwetten und Casinospielen erhofft sich die Branche auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 neue Umsatzrekorde.

Großaufgebot der TV-Sender

Der Erfolg des Turniers beim heimischen Publikum wird jedoch auch von der Möglichkeit abhängen, die Spiele live zu sehen. Die Schweiz hat hier gegenüber ihren Nachbarn einen großen Vorteil, schließlich verfügt sie über eine breite Auswahl. So haben sich die öffentlich-rechtlichen Sender des Landes die Übertragungsrechte für alle Spiele gesichert. Die Fans können also nach Herzenslust in ihrem Lieblingssport vor den Bildschirmen schwelgen.

Beim Nachbarn in Österreich gestaltet sich die Situation schon ein wenig schwieriger. Rechtsinhaber für die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft ist der Privatsender Servus-TV des Getränkekonzerns Red Bull. Dieser hat die Rechte jedoch mit dem öffentlich-rechtlichen Sender ORF geteilt.

Beide Sender übertragen je 52 Spiele, wobei das Eröffnungsspiel und das Finale exklusiv im ORF zu sehen sein werden. Dieser Deal erstreckt sich bis einschließlich der Fußball-Europameisterschaft 2028, dann werden die Rollen der beiden Sender getauscht.

Noch komplizierter wird es hingegen in Deutschland. Rechtinhaber ist dort die Deutsche Telekom mit ihrem Streamingsender MagentaTV. Dieser hat Teile der Rechte an die großen deutschen TV-Sender verkauft.

Die Fans können daher nur einen Teil der Spiele im Free-TV bewundern. Das betrifft 60 der insgesamt 104 Spiele bei der Fußball-Weltmeisterschaft. 44 Begegnungen laufen hingegen exklusiv bei MagentaTV. Dazu zählen elf K.-o.-Spiele, zwei Viertelfinals, drei Achtelfinals sowie sechs Sechzehntelfinalspiele.

Doch die wichtigsten Begegnungen aus deutscher Sicht sind auch weiterhin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und all seinen Plattformen zu sehen. Mit dabei sind alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft, das Eröffnungsspiel, die Halbfinals sowie das Finale. ARD und ZDF teilen sich dabei wie gewohnt die Übertragungen und zeigen jeweils 30 Begegnungen.

Thomas Müller aktiviert den Lautsprecher

MagentaTV ist dabei ein weiterer Coup gelungen. Dem Sender gelang es, die deutsche Fußball-Legende Thomas Müller als TV-Experten für die Fußball-Weltmeisterschaft zu verpflichten. Der Ex-Bayern-München-Star verdient sein Geld mittlerweile in Kanada und wird seine Expertise beisteuern. Müller, der auf dem Platz seit Jahren „Lautsprecher“ genannt wird, scheint der ideale TV-Experte zu sein, um den Zuschauern seine neue Wahlheimat Kanada näherzubringen.

Das gibt den Zusehern in der Schweiz eine breite Auswahl an Sendern, auf denen sie die Spiele verfolgen können. Die Angst vieler Fans, die Spiele durch ein Abwandern der Übertragungsrechte an Pay-TV-Sender nicht mitverfolgen zu können, scheint unbegründet zu sein. Gerade im deutschen Sprachraum, innerhalb der Länder Deutschland, Österreich und Schweiz, haben die Zuschauer die Möglichkeit, zwischen vielen verschiedenen Sendern auszuwählen und die Spiele live in voller Schönheit zu genießen.

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